Der Erfolg der Energiewende ist allem voran von einer umfänglichen Teilhabe der Gesellschaft abhängig. Kommunale Akteure vertreten bürgerschaftliche Interessen und übernehmen Grunddaseinsfunktionen. Wenn es allerdings um die Entwicklung einer nachhaltigen Energieversorgung, die dem Gemeinwohl dient, ist breiter gesellschaftlicher Konsens gefordert. In diesem umfassenden Transformationsprozess kann das Genossenschaftswesen entscheidend zur Identitätsbildung und Akzeptanz von Energieanlagen am eigenen Standort beitragen.  

Insbesondere Bürgerenergiegenossenschaften haben im Zuge des Ausbaus der erneuerbaren Energienanlagen eine Schlüsselrolle inne. Sie harmonieren in vielen Bereichen mit den öffentlichen Aufgaben einer kommunalen Verwaltung und tragen zur regionalen Wertschöpfung bei. 

In der Metropolregion arbeiten bereits überregional organisierte Netzwerke und Vereinigungen, die Rahmen- und Erfolgsbedingungen für bürgerschaftliches Engagement in der Energiewende verbessern sollen:

Verband der BürgerEnergiegenossenschaften in Baden-Württemberg

Landesnetzwerk BürgerEnergieGenossenschaften Rheinland-Pfalz e.V. 

Landesnetzwerk BürgerEnergieGenossenschaften Hessen e.V.